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   Da weckt den Träumer ein zwitscherndes Flötengedudel, und lachende Kinderstimmen singen zu den Flötentönen:

"Gross ist das Weltensein!
Alles gehört hinein.
Gestern noch kam ein Kind,
Schrie wie ein wilder Wind,
Pries den ganzen Weltenlauf,
Blies sich dabei drollig auf,
Tat, als läge jede Note
Fein seciert auf seiner Pfote,
Und sprach von einem Wunderland,
Das allen Weisen unbekannt,
Als wärs fürwahr sein Vaterland.
Wir sagten: So - so - so!
Du bist recht zauberfroh!
Und das jenseits war seine Mütze.
Das Bekannte nannte er Pfütze.
Kindchen, lass das Schreien bleiben,
Sonst wird Dich ein Floh vertreiben."


   Und die Flöten dudeln - und entfernen sich nach allen Richtungen.
   Es steckte eine Marschmelodie in den Versen.
   "Köpfe können doch nicht marschieren!" sagt Kaidôh.
   Er wagt es nicht, noch einmal zu träumen.
   Tiefe Frauenstimmen sprechen im Chore:

"Dunkel bleibt uns immer was.
Doch es giebt ein Träumen
Ueber allen Räumen."


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