Black Ink home



   "Das Glück ist stets in dem Andern. Deswegen müssen wir der Andre werden. Wir müssen nach dem Andern suchen. Wenn wir suchen, ohne zu wissen, was wir wollen, so suchen wir immer ein Andres - das ist das Unbekannte - das Fremde - das ist es, was wir herbeisehnen. Und wir sehnen uns nach der grossen Überführung. Für gewöhnlich verstehen wir uns nicht. Es ist jedoch kein einfaches Hinübergehen - wir müssen hinübergeführt werden - ins Andre hinübergeführt werden - von dem Geist, der uns immer begleitet. Das Eigene müssen wir vergessen - aus uns herauskommen - nur dadurch kommen wir in uns hinein. Eine sehr drollige Geschichte - aber auch eine sehr ernste - so schauerlich ernst wie der Unsinn, der uns als Wahrheit erscheint. In den Spiegelwelten sehen wir die Wahrheit im Unsinn und auch den Unsinn in der Wahrheit. Alles ist verzerrt und verschoben - Fratzenreich! Aber so ist immer die Welt, wenn sie sich uns von sehr vielen Seiten zeigt. Wir müssen sie im Ganzen fühlen - fühlen - im Ganzen."

[ ... ]

nach oben